- durchgreifen
- durch|grei|fen ['dʊrçgrai̮fn̩], griff durch, durchgegriffen <itr.; hat:
mit drastischen Maßnahmen gegen Missstände o. Ä. vorgehen:die Polizei hat rücksichtslos durchgegriffen.Syn.: ↑ aufräumen, ↑ dazwischenfahren, ↑ dazwischenfunken (ugs.), ↑ dazwischentreten, ↑ eingreifen, ↑ einschreiten.
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dụrch||grei|fen 〈V. intr. 158; hat〉1. durch etwas hindurchgreifen, -fassen2. 〈fig.〉 Ordnung schaffen, einen Übelstand beseitigen● das Gitter ist zu eng, man kann nicht \durchgreifen; hier muss man energisch \durchgreifen* * *
dụrch|grei|fen <st. V.; hat:1. durch etw. hindurchgreifen:durch den engmaschigen Zaun kann man nicht d.2. drastische Maßnahmen ergreifen, energisch einschreiten:durchgreifende (einschneidende) Änderungen;die Polizei griff energisch gegen die Schutzgelderpresser durch.* * *
dụrch|grei|fen <st. V.; hat: 1. durch etw. hindurchgreifen: durch den engmaschigen Zaun kann man nicht d. 2. drastische Maßnahmen ergreifen, energisch einschreiten: die Polizei griff [hart, energisch gegen die Demonstranten] durch; Heimlich geben sie den Ausländern zu essen. Wenn Mehlig davon erfährt, greift er durch (Chotjewitz, Friede 83); durchgreifende (einschneidende) Änderungen; <subst:> konsequentes Durchgreifen wurde gefordert.
Universal-Lexikon. 2012.